Was uns ein Anliegen ist

In unserer Gesellschaft ist der Tod ein verdrängtes Tabuthema, wird es doch mit Angst, Abschied, Leid und Schmerz assoziiert. Dies hält ihn aber nicht davon ab, immer wieder in unser Leben zu treten. Und gehen wir bewusst durch unser Leben, müssen wir zugeben, dass gerade er es ist, der uns immer wieder daran erinnert, wie schnell es vorbei sein kann und wie wertvoll Leben ist.

Genau diese Tatsache nehmen wir zum Anlass, dem Tod wieder seinen kommunikativen Platz im Leben/in unserer Gesellschaft zu verleihen, indem wir ihn thematisieren und dadurch enttabuisieren. Reden wir darüber!

Mit dieser Intention werden wir zu allen Themen rund um den Tod (z. B. über Trauer, Trauerbegleitung, Sternenkinder, Seelenfrieden oder auch darüber, wie Kinder mit diesem Thema umgehen, soferne sie nicht schon von klein auf davon ferngehalten werden), aber auch rund um “Leben/Lebendigkeit/Spaß/Freude” Veranstaltungen ins Leben rufen. – Denn ja, es darf und soll v. a. auch viel gelacht werden im Leben; denn Lachen ist gesund und auch ein Paramater für Glücksempfinden!

Daran sollten wir uns täglich erinnern – oder besser noch – wir sollten es an jedem einzelnen Tag unseres wertvollen Lebens tun. Denn nicht umsonst antworten immer wieder alte Menschen auf die Frage hin, was sie denn anders machen würden, wenn sie nochmals die Chance dazu bekämen: “Hätte ich doch nur weniger gearbeitet, mehr gelacht und den Menschen in meinem Herzen viel öfter gesagt, dass ich sie liebe.” Und – wer weiß, vielleicht ist das Scheiden von dieser Welt am Ende leichter, wenn man nicht das Gefühl hat, zu wenig (bewusst) “gelebt” zu haben.

Auch wollen wir die Hemmschwelle zum Thema “Tod” noch weiter glätten, indem wir Urnen zum Selber-Bemalen anbieten. Nicht nur Kinder können das Bedürfnis verspüren, sich einem geliebten verstorbenen Menschen noch ein letztes Mal verbunden zu fühlen und diesem noch ein Mal sehr nah sein zu wollen, bevor sie ihn für immer “loslassen” müssen…

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